Mercy Ship

„Wenn man Pech hat stirbt man an „Karies“

Wir sprechen mit dem Kasseler Zahnarzt, Dr. Sören Linge über seine Arbeit und Erfahrung als Volunteer auf einem Mercy Ship im afrikanischen Benin (1998) und in Guinea (2018).

Mercy Ships ist eine weltweit aktive Wohltätigkeitsorganisation, die seit 1978 Krankenhausschiffe in Entwicklungsländern betreibt. Diese steuern hauptsächlich Länder in West- und Zentralafrika an. Ehrenamtliche Helfer und Ärzte aus aller Welt behandeln und operieren dort kostenfrei die bedürftige, einheimische Bevölkerung.

Das folgende Interview wurde aus Lesbarkeitsgründen gekürzt.

SZM: Hallo Herr Dr. Linge. Super, dass Sie sich die Zeit nehmen mit uns zu sprechen.

Dr. Linge: Sehr gerne.

SZM: Vielleicht erstmal zu Ihrer Person. Sie sind verheiratet, haben zwei Kinder und betreiben mit Ihrer Frau eine eigene Zahnarztpraxis in Kassel. Sie haben sowohl Zahnmedizin als auch Maschinenbau studiert. Wie passt das zusammen, und was hat Sie eigentlich dazu veranlasst Zahnarzt zu werden?  

Dr. Linge: Zahnarzt zu werden war die ursprüngliche Idee, vor allem nachdem ich 1998 nach dem Zivildienst bereits einmal als Deckhand mit Mercy Ships in Benin war und dort u.a. die Zahnklinik besuchen konnte. Das Maschinenbaustudium war ein kleiner Umweg, weil ich damals unsicher war, ob ich mich an chirurgische Eingriffe gewöhnen würde. War im Nachhinein falsch. Man gewöhnt sich an alles. Ich bin aber auch nicht dümmer dadurch geworden. Man kann überall etwas für das Leben lernen.

SZM: Was genau macht man als Deckhand auf einem Mercy Ship, und wissen Sie noch, wie Sie damals von Mercy Ships als Organisation erfahren haben?

Dr. Linge: Deckhand ist einfach ein Decksarbeiter, einfach ein Helfer, der z.B. beim Be- und Entladen hilft, oder bei der Instandhaltung. Aufgaben können unter anderen folgende sein: Streichen, Rost entfernen, oder auf der Fahrt bei der Brückenwache unterstützen (Steuerwache, Ausguck etc.). Von Mercy Ships habe ich von Bekannten gehört.

SZM: Jetzt muss man wissen, dass man als Volunteer auf Mercy Ships für seine Arbeit nichts bezahlt bekommt. Im Gegenteil: Für die Reisekosten, Impfkosten für das Einsatzland, Verpflegung und die Unterbringung an Deck muss der Helfer sogar selbst aufkommen. Trotzdem haben Sie zweimal angeheuert. Woher kommt bei Ihnen diese Hilfsbereitschaft? Wurde Ihnen das von Ihren Eltern in die Wiege gelegt?

Auf Mission mit Mercy Ships in Guinea – Fotos: Dr. Sören Linge (2018); Mercy Ships Webseite

Dr. Linge: Sicher wurde es auch mir von meinen Eltern vorgelebt, aber christliche Nächstenliebe muss man leben und nicht nur darüber reden. Die Kosten halten sich aber objektiv betrachtet sehr im Rahmen. Da wird kein Euro verschwendet. Leben und essen muss ich zu Hause auch und ob ich jetzt anonym an irgendeine Organisation spende, wo ich nicht weiß, was mit dem Geld passiert, helfe ich lieber praktisch und erlebe es hautnah. Ich denke viele, die einmal mit Mercy Ships gearbeitet haben, werden zu „Wiederholungstätern“. Für mich ist es keine Arbeit, sondern immer wie Urlaub wenn ich dort bin.

SZM: Sie hatten die christliche Nächstenliebe erwähnt. Mercy Ships sind ja eine internationale, christlich motivierte Hilfsorganisation. Die ehrenamtlichen Helfer an Deck sind aber kunterbunt zusammengewürfelt, kommen im Schnitt aus über 60 Ländern, mit allen möglichen Glaubensrichtungen und Hautpigmentierungen. Der Glaube selbst scheint demnach an Deck und bei der eigentlichen Arbeit keine Rolle zu spielen, oder?

Mercy Ships: Ehrenamtliche Helfer und Ärzte aus aller Welt behandeln und operieren kostenfrei die bedürftige, einheimische Bevölkerung.
Mercy Ships: Ehrenamtliche Helfer und Ärzte aus aller Welt behandeln und operieren kostenfrei die bedürftige, einheimische Bevölkerung. – Bild: Mercy Ships

Dr. Linge: Bei der Arbeit selbst spielt er vordergründig keine Rolle, da die Arbeit, die getan werden muss, ja nicht anders ist, je nachdem ob jemand an Gott glaubt oder nicht. Aber die Einstellung zur Arbeit, warum jemand den Job macht, auch wenn es mal über das Normale hinaus geht, wird sicherlich dadurch beeinflusst. Auch der Umgang miteinander. Das Besondere ist ja auch gerade, dass man mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenarbeitet, doch die gemeinsame Motivation verbindet einen. Jeder bringt seinen kulturellen Background mit ein, seine kulturellen Eigenheiten. Positive wie auch negative, denn die hat jeder. Aber das macht es gerade so spannend und erfüllend.

SZM: Sie waren, wie Sie eingangs erwähnt haben, nach Ihrem Zivildienst mit Mercy Ships in Benin und dann haben Sie 2018 noch einmal angeheuert. Diesmal ging es als Zahnarzt nach Guinea, genauer gesagt nach Conakry, der Hauptstadt Guineas.
Als sie mit den Zahnproblemen der lokalen Bevölkerung dort konfrontiert wurden, was ist Ihnen da besonders aufgefallen im Vergleich zu den Zahnproblemen Ihrer Patienten in Deutschland?

Dr. Linge: Wo soll man da anfangen?
Die katastrophalen Gebisssituationen, besonders bei Frauen und Kindern, mit extrem vielen zerstörten Zähnen. Guinea ist da in Westafrika schon extrem. In den zwei Wochen habe ich schätzungsweise weit über 800 Zähne extrahiert.

Wenn Kinder und Jugendliche Gefahr laufen an Osteomyelitis (SZM: in diesem Fall Entzündung des Kieferknochens) zu sterben, weil Milchzähne o.ä. einfach nicht entfernt oder behandelt werden und über Jahre verbleiben, ist das schon sehr schockierend.

Antibiotika sind entweder nicht verfügbar, oder viele Resistenzen vorhanden. Stationäre, notwendige Behandlungen sind schlicht nicht verfügbar. Wenn man Pech hat stirbt man halt an „Karies“.
So schlecht ist die Situation in den umliegenden Nachbarländern wohl nicht.
Wir haben zwar mit ein paar lokal ansässigen „Zahnärzten“ gearbeitet, doch der Ausbildungsstand ist unterirdisch. Sie hatten aber die Möglichkeit mit den westlichen Zahnärzten zusammenzuarbeiten und zu lernen.

Aus diesem Grund wurden von Mercy Ships in diesem Einsatz auch Räumlichkeiten hergerichtet und Geräte belassen, damit ein zukünftiger Ausbildungsbetrieb der Universität überhaupt mal starten kann. Die Zahnmedizinstudenten dort vor Ort hatten nur ein wenig Theorie und sonst nichts. So weit ich weiß, blieb auch ein Zahnarzt von Mercy Ships am Ende vor Ort und betreut das Ganze noch heute.

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Mercy Ships: Dr. Sören Linge an seinem Arbeitsplatz in Guinea. Behandelt wurde an Land. – Foto: Dr. Sören Linge

SZM: Absolut schockierende Zustände.
Wie kann es sein, dass heutzutage noch jemand, egal wo auf der Welt, an unbehandelter Karies stirbt? Und Guinea, dass so reich an Bodenschätzen ist.

Das Land verfügt über die weltweit größten Vorkommen an Bauxit, welches für die Aluminiumherstellung verwendet wird, daneben über reiche Reserven an Eisenerz, Gold und Diamanten. Zumindest auf dem Papier sollte man meinen, dass das Land nicht unbedingt abhängig von Entwicklungshilfe, Mercy Ships und ehrenamtlichen Helfern wie Ihnen seine müsste oder sollte.
Als ein absolutes Minimum sollten die von Ihnen aufgezeigten Missstände längst der Vergangenheit angehören. Haben Sie einen Einblick, woran es in dem Land hapert?

Dr. Linge: Ich glaube die Ursachen sind vielschichtig. Ich lasse auch nicht gelten, dass der Westen die bösen Kolonialisten waren. Das ist ewig her und eine Ausrede. Das Problem Nummer 1 ist mit Sicherheit Korruption, Vetternwirtschaft, mangelnde Verwaltung. Die fehlende Bildung kommt da noch dazu. Die meisten afrikanischen Länder sind reich an Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen.

Ein weiteres Problem ist auch die zum Teil falsche Entwicklungshilfe.
Natürlich könnten wir als Europa einiges besser machen. Man könnte diesen Ländern z.B. Schutzzölle zugestehen (so wie es in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg auch möglich war, um die eigene Wirtschaft zu schützen), damit nicht hochsubventionierte Waren aus Europa dort die Wirtschaft zerstören.

Aber ich will gar nicht behaupten, dass ich die Probleme umfassend überblicke. Die Überbevölkerung ist auch nicht hilfreich bei der Lösung der Probleme, doch als Ersatz für fehlende Sozialsysteme sind viele Kinder eine Absicherung fürs Alter. Durchaus nachvollziehbar.
Ich glaube man könnte Stunden über mögliche Probleme und Ursachen diskutieren.
Fakt bleibt, die Hauptursachen sind vor Ort hausgemacht.

SZM: Auch deswegen sehen wohl viele Menschen Entwicklungs- bzw. humanitäre Hilfe auch kritisch, da, so wird argumentiert, auch eine Abhängigkeit geschaffen wird, und die von Ihnen erwähnte christliche Nächstenliebe vielleicht auch ein Stück weit ausgenutzt wird.

Auch in Guinea sind, neben Mercy Ships, seit langem verschiedene nationale und internationale Hilfsorganisationen und NGOs aktiv, die in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitsversorgung, Bildung, Armutsbekämpfung, humanitäre Hilfe und vielem mehr tätig sind.

Stellen Sie sich einmal vor, wir bilden die Regierung in Guinea. Wenn wir doch wissen, dass jedes Jahr ein Mercy Ship anlegt, dass hunderte, wenn nicht tausende Menschen aus unserer Bevölkerung mit Top Ärzten aus aller Welt umsonst versorgt, warum sollten wir dann unsere knappen Ressourcen in ein neues Krankenhaus, oder in die Ausbildung von lokalen Ärzten investieren?
Ist die Kritik nicht zumindest teilweise berechtigt, dass so eine Erwartungshaltung der Landesregierung unterstützt, und auch eine Abhängigkeit von Geberländern gefördert wird, oder ist das zu einfach gedacht?

Dr. Linge: Ja, zu einfach gedacht. Mercy Ships, und ich schätze auch mal die meisten anderen NGOs, haben viel dazugelernt. Das Training der einheimischen Ärzte ist ein Teil des Konzepts. Hilfe zur Selbsthilfe, es tut sich auch etwas.

Ich glaube nicht, dass es eine Erwartungshaltung der Regierungen gibt. Die Korruption wäre auch ohne NGOs genauso hoch, da verlässt sich niemand auf die Hilfe, nur um nicht investieren zu müssen. Klar könnte man sagen, dass das alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, doch für den Einzelnen ist es das nicht.

SZM: Neben den schlimmen Zuständen die Sie vorgefunden haben, gibt es auch etwas, dass Sie in dem Land als besonders schön empfunden haben? Und blieb während Ihres Einsatzes auch etwas Zeit, Land und Leute näher kennenzulernen?

Dr. Linge: Man bekommt unheimlich viele verschiedene Eindrücke und Bilder. Zum Teil kommt es einem etwas unwirklich vor. Man lebt ja trotzdem an Bord in einer Art künstlichen Welt, mit einem krassen Gegensatz zu draußen, wenn man mal das Schiff verlässt. Vieles ist sehr abenteuerlich, manches auch mal gefährlich, wenn man z.B. in uralten Kleinbus Taxis einen Ausflug am Wochenende macht.

Zum Glück ist bei uns alles am Ende gut gegangen, trotz in Flammen stehender Räder/Bremsen.
Ich hatte die Möglichkeit einen Ausflug ins Landesinnere zu machen, was sehr eindrücklich war. Tolle Wasserfälle, schöne Natur. Manchmal werden solche kleinen Ausflüge z.B. von Einheimischen angeboten, denen man sich anschließen kann, falls man an seinen freien Tagen Zeit hat.

„Man bekommt unheimlich viele verschiedene Eindrücke“. – Fotos: Dr. Sören Linge, Guinea, 2018

SZM: Klingt wirklich abenteuerlich. Wenn man die Zustände in Guinea so hautnah miterlebt wie Sie und dann wieder in Deutschland ankommt, sieht man das eigene Land dann mit etwas anderen Augen, oder verblassen die afrikanischen Erlebnisse in der Heimat und im Praxisalltag schnell wieder?

Dr. Linge: Es verändert den Blick auf manches. Natürlich bin ich dankbar in einem westlichen Land aufgewachsen zu sein und hier leben zu dürfen. Die Selbstverständlichkeit mit der wir hier in Deutschland zum Beispiel die Gesundheitsversorgung sehen und zum Teil eine Art Abholmentalität haben, macht einen schon nachdenklich.

Auch der Umgang mit unseren eigenen und selbst verursachten Problemen ist in meinen Augen falsch. Ich kann es nicht nachvollziehen, warum wir aus ärmeren Ländern Fachkräfte zum Teil aktiv abwerben. Sei es aus afrikanischen Ländern, oder Ländern wie Syrien.
Man freut sich hier über Ärzte, Ingenieure und andere Fachkräfte die kommen um uns hier die Lücken zu schließen, zu helfen. Aber den Mangel und die Lücken, die sie in den Herkunftsländern hinterlassen ist ungleich größer.

Klar kann ich gut nachvollziehen, dass man aus diesen Ländern gerne nach Europa geht, wenn man die Möglichkeit hat. Aber die Zustände für die Zurückgebliebenen werden nur schlechter dadurch und es entsteht ein Teufelskreis.
Am Ende schicken wir wieder NGOs, um die Probleme zu bekämpfen, aber das wird nicht gehen. Einheimische müssen dies auf Dauer selbst tun und in die Lage versetzt werden, es tun zu können.
Es kann nicht sein, dass wir die Fachkräfte dort abgraben, weil wir hier keine ausbilden wollen, oder zu unattraktiv sind.

SZM: Sie haben vorhin einen Satz gesagt, der bei uns irgendwie hängengeblieben ist. Es ging um die Hilfsbereitschaft anderen Menschen gegenüber, und ob Ihnen diese Hilfsbereitschaft von Ihren Eltern mit in die Wiege gelegt wurde. Dazu sagten Sie:


Sicher wurde es auch mir von meinen Eltern vorgelebt, aber christliche Nächstenliebe muss man leben und nicht nur darüber reden.

Menschen zu helfen, die es vielleicht weniger gut haben als wir, ist das etwas, dass Sie versuchen Ihren eigenen Kindern mitzugeben indem Sie es aktiv vorleben?

Dr. Linge: Das ist vielleicht ein schöner Nebeneffekt, aber ich habe bisher ehrlich gesagt noch nicht darüber nachgedacht, ob das die Intention ist. Natürlich ist es das Ziel, dass man seine Kinder zu vernünftig denkenden und handelnden Menschen aufwachsen sehen möchte, aber ich denke nicht, dass ich das deswegen getan habe.

SZM: Die Spendenbereitschaft der Deutschen ist, auch in vermeintlichen Krisenzeiten, und gerade was die humanitäre Hilfe angeht, stabil geblieben.

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Deutsche Spendenbereitschaft in Krisenzeiten. Grafik: Statista/ Deutscher Spendenrat

Wie zuversichtlich sind Sie, dass Projekte wie „Mercy Ships“ auch in Krisenzeiten weiterhin funktionieren können, und sich immer wieder freiwillige Helfer und Spender finden, die für den Erfolg dieser Projekte unermesslich sind?

Dr. Linge: Da bin ich sehr zuversichtlich. Anderen zu helfen liegt doch den meisten Menschen wenigstens etwas in der DNA und ist etwas, das uns Menschen auszeichnet. Ob es Mercy Ships ewig geben wird? Keine Ahnung. Die Bereitschaft zu helfen wird, denke ich, bleiben und die Spendenbereitschaft hoffe ich auch. das Geld ist ja nicht weg in Krisenzeiten, es hat nur jemand anderes und häufig sind unter diesen dann auch sehr spendenwillige Personen. Also insgesamt sehe ich die Entwicklung sehr positiv.

Auch beim Einsatz der Mittel gab es ja Effizienzsteigerungen, so dass für weniger Geld mehr Menschen geholfen werden kann. Dazu trägt bei Mercy Ships im Speziellen auch das neue Schiff, die „Global Mercy“, bei. Effizientere Abläufe, weniger unnötige Kompromisse, da wurde viel gelernt.

SZM: Haben Sie schon Pläne, wann Sie wieder in See stechen?

Dr. Linge: Seit Corona war leider der zahnmedizinische Hilfseinsatz ausgesetzt.
Tatsächlich gab es letzte Woche eine Umfrage, wer wann Zeit hat, da die Planungen wohl vorsehen wieder die zahnmedizinische Hilfe zu starten. Ein Einsatz findet in Madagaskar, der andere in Sierra Leone statt. Ich hab mich zwar wieder beworben, doch noch steht nichts fest. Aber ich bin zuversichtlich, dass im nächsten Frühjahr oder Herbst wieder Zeit und Möglichkeit besteht dort zu arbeiten.

SZM: Herr Dr. Linge, wir danken Ihnen sehr für dieses Gespräch.

Dr. Linge: Sehr gerne.


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Mercy Ships Vision „Hoffnung durch Heilung“: Erfolgszahlen, die nur durch Spenden ermöglicht wurden – Quelle: Mercy Ships

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https://www.mercyships.de/spenden/

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Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren
IBAN: DE58 7345 0000 0000 5244 47
BIC: BYLA DE M1 KFB

Zahnarztpraxis Dr. Linge in Kassel:
https://www.zahnarzt-linge.de/

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